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Deutschlandstipendien & Bernd Sucher Stipendium zur Nachwuchsförderung an der HFF München vergeben

11.12.2025

Sechs Studierende der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München erhalten dank großzügiger Spenden von Stiftungen und Branchenmitgliedern sowie dem Bund für ein Jahr monatlich 300 € / Das Besondere am Deutschlandstipendium ist das Bündnis aus zivilgesellschaftlichem Engagement und staatlicher Förderung: Sobald über private Förderung ein Stipendium über mindestens 150 € monatlich zugesagt ist, verdoppelt der Bund diese Summe / Hinzu kommt das von C. Bernd Sucher gestiftete „Bernd Sucher Stipendium“, das sich in Höhe und Kondition an den Deutschlandstipendien orientiert / Die finanzielle Unterstützung soll den Stipendiatinnen* die Konzentration auf ihr Studium sowie kreatives Arbeiten ermöglichen / U.a. herausragende Studienleistungen, Überwindung von biografischen Hindernissen und gesellschaftliches Engagement sind Kriterien für die Auswahl der Stipendiat*innen

München, November/Dezember 2025 – An sechs Studierende der HFF München wurden im November Deutschlandstipendien vergeben; hinzu kommt das Bernd Sucher Stipendium in gleicher Höhe; damit gehen im kommenden Jahr insgesamt 25.200 € an junge Filmschaffende. Die Hälfte der Stipendien wird durch private Förderung finanziert; in diesem Jahr ermöglicht durch den Freundeskreis der HFF München e.V., die Forchhammer-Stiftung, die Schwarz-Foundation gGmbH, HFF-Alumna Tanja Bares & Gavin Harris, HFF-Alumnus Gunter Krää, Wiedemann & Berg Film und TV (HFF-Alumnus Max Wiedemann). Der Bund – das ist die Besonderheit des Deutschlandstipendiums – verdoppelt dann den Betrag. Hinzu kommt das Bernd Sucher Stipendium, das von C. Bernd Sucher, Publizist, Autor und Professor i.R.  des Postgraduate Studiengangs „Theater-, Film-, Fernsehkritik“ in voller Höhe (3.600 Euro) vergeben wurde.

HFF-Präsident Daniel Sponsel: „Stipendien schaffen Freiraum – und Freiraum schafft Kunst.

Umso mehr freue ich mich, dass wir an der HFF München auch in diesem Jahr Deutschlandstipendien vergeben konnten. Sechs Studierende erhalten dank der Unterstützung privater Förderinnen sowie des Bundes für ein Jahr eine finanzielle Entlastung. Ergänzt wird das Programm durch das Bernd Sucher Stipendium, das ein weiteres Talent fördert und unsere Stipendienkultur an der HFF München sinnvoll erweitert. Mein besonderer Dank gilt der Alumnae-Beauftragten und Leiterin des International Office Elena Diesbach, die die Vergabe mit großem Engagement begleitet hat. Ebenso danke ich den Stifterinnen: dem Freundeskreis der HFF München e.V. der Forchhammer-Stiftung, der Schwarz-Foundation gGmbH, HFF-Alumna Tanja Bares & Gavin Harris, HFF-Alumnus Gunter Krää sowie Wiedemann & Berg Film und TV (HFF-Alumnus Max Wiedemann) für ihre Entscheidung, junge Filmschaffende zu unterstützen. In einer Stadt wie München, in der das Leben teuer und das Studium an der HFF München zeitintensiv ist, bedeutet diese Förderung weit mehr als finanzielle Sicherheit: Sie verschafft den Studierenden die Möglichkeit, sich intensiv auf die Entwicklung ihrer Filmprojekte zu konzentrieren.“

Die sieben aktuellen Deutschland-Stipendiatinnen der HFF München sind: Ivetta Urozhaeva, Kateryna Krytska, Vanessa Chu, Emmelie Furthmüller, Stella Traub, Verena Hertel und Boris Gavrilovic.
Über die Vergabe entschieden in diesem Jahr: Michaela Krützen, Professorin für Medienwissenschaft, Nicolas Wackerbarth, Professor für fiktionale Regie und Elena Diesbach, Alumnae-Beauftragte und Leiterin des International Office.

Das Deutschlandstipendium fördert Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Der Leistungsbegriff, der dem Stipendium zugrunde liegt, ist bewusst weit gefasst: Exzellente Noten und Studienleistungen oder Auszeichnungen gehören ebenso dazu wie gesellschaftspolitisches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren soll die gesamte Persönlichkeit der Bewerber*in berücksichtigen. Auch die Förderinnen können sich den Fokus auf bestimmte Aspekte bei der Auswahl wünschen, wie z.B. Bedürftigkeit, internationalen Hintergrund oder Studiengang. Das einkommensunabhängige Fördergeld von monatlich 300 Euro (zusätzlich zu BAföG-Leistungen) soll den Stipendiat*innen ermöglichen, sich erfolgreich auf ihre Hochschulausbildung zu konzentrieren.

*Aufgrund einer für die Hochschule bindenden Vorgabe durch die allgemeine Geschäftsordnung für den Freistaat Bayern vom 01.04.2024 dürfen sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen ausschließlich in der weiblichen und/oder männlichen Form aufgeführt werden. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen sind unzulässig. Selbstverständlich sind Personen aller geschlechtlicher Identitäten ausdrücklich mit angesprochen.