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  • Standfoto aus BARANSKI

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  • Standfoto aus BARANSKI

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  • Aus dem Programm der 30. Internationalen Filmfestspiele Berlin, 1980

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Baranski

Baranski, ein ehemaliger polnischer KZ-Häftling, lebt zurückgezogen in München. Eines Tages ziehen neue Mieter im Haus ein, Herr und Frau Zellner mit ihrem 12-jährigen Sohn Nikl. Der sensible Junge spürt die Abneigung, welche die Hausbewohner und auch bald sein Vater gegen Baranski haben, das erweckt sein Interesse an dem alten Mann, er möchte verstehen. Nikl fasst sich ein Herz und besucht ihn, er lässt sich auch nicht von Baranskis anfänglich abweisender Haltung abschrecken, und im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft, die Baranski wieder ins Leben zurückführt. Die Harmonie währt, bis Baranski Gretzbach, einem ehemaligen Mitglied der SS, der seine Familie auf dem Gewissen hat, begegnet. Mit Hilfe des Jungen überwindet Baranski den Schock dieser Begegnung und alles scheint wie vorher. Da erfährt Nikls Vater von der Freundschaft und verbietet seinen Sohn jeden weiteren Umgang mit Baranski, für den eine Welt zusammenbricht. Er stellt Gretzbach in einer Hotelbar zur Rede, aber dieser leugnet alles und lässt ihn hinausschmeißen. Baranski überlebt diese Demütigung nicht.
Gegenwart

Hof - Internationale Hofer Filmtage//1979

Berlinale - Internationale Filmfestspiele Berlin//1980

Teilnahme in der Kategorie "Neue deutsche Filme"