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  • Bergmannskind Matei
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Bergmannskind Matei

Matei (11 Jahre alt), lebt mit seinem Großvater (73 Jahre alt), einem früheren Bergarbeiter, in Uricani, im südwestrumänischen Jiu-Tal. Da es bei den Kohlengruben kaum noch Arbeit gibt, sind seine Eltern zur Arbeit nach Italien gezogen, mit ihrem jüngeren Sohn Pavel. Zwischen Großvater und Matei entwickelt sich eine starke Beziehung. Doch die Harmonie zwischen Großvater und Enkel ist brüchig. Nach einem Streich zusammen mit seinen Klassenkameraden wird Matei aus der Schule hinausgeworfen. Der Großvater wird daraufhin wütend und gewalttätig. Ihr gegenseitiges Vertrauen ist zerstört. Matei läuft von zu Hause weg. Seine Flucht führt nach Bukarest, wo er ein Naturkundemuseum entdeckt. Matei ist fasziniert, hier wird er ein Anderer. Jetzt kann er nach Hause zurückkehren. Matei findet seinen Großvater krank im Bett. Das Kind erzählt ihm von seinen Entdeckungen und hofft, dass sein ausdauerndes Sprechen den Tod des Großvaters verhindert. Allein geblieben, wird der Junge in ein Kinderheim eingewiesen. Zur rituellen Gedenkfeier 40 Tage nach dem Tod des Großvaters kommt Mateis Mutter mit dem kleinen Bruder, um ihn nach Italien abzuholen. Wie wird Matei entscheiden?