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Heinrich auf der Erbse

"Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin zur Frau nehmen, aber es sollte eine richtige Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu finden, aber überall stimmte etwas nicht recht. Prinzessinnen gab es ja genug. Aber er konnte niemals ganz dahinter kommen, ob es auch wirkliche Prinzessinnen waren, denn immer gab es etwas, was nicht so recht in Ordnung war." Herr Hein: "Ach, und sie glauben, sie könne ihre Zigarette im Geschmack von einer anderen unterscheiden?" Herr Kreuzeder: "Des kimmt drauf o." Herr Hein: "... von einer anderen Filterzigarette natürlich." Eher teilnahmslos beobachtet Heinrich die Umgebung und die Figuren seines Alltags. Die immer gleiche S-Bahn-Fahrt, dieselben Gesichter der Arbeitswelt, die Zufälle des Sommers, in dem alle anderen verreist sind, prägen das Bild der sich unmerklich verschiebenden Tage. Eines morgens lernt Heinrich am S-Bahn-Kiosk die bleiche Krankenschwester Renate kennen und stolpert bei dem Versuch, über seinen Schatten zu springen.
Gegenwart

Berlinale - Internationale Filmfestspiele Berlin

Teilnahme in der Kategorie Deutsche Reihe