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Kommen und Gehn

Margret, eine Studentin, ist seit einer Krankheit tablettensüchtig. Sie kriegt die Tabletten von Lechner, einem reichen Faulenzer, von dem man nicht weiß, wie er sein Geld macht. Lechner hat sich in Margret verliebt und läuft ihr nach. Margret wohnt mit Bertl zusammen, der was Journalistisches macht und oft weg ist. Die beiden können nicht einmal mehr miteinander reden. Sie laufen abwechselnd voreinander davon, aber die Gewohnheit bringt sie wieder zusammen. Margret liest manchmal in der Unibibliothek. Lechner sucht sie dort auf. Er lädt sie zu einem Abendessen ein, sie sagt weder ja noch nein, eigentlich will sie nur Tabletten von ihm kaufen, aber offenbar hat sie nicht die Kraft, ihn abzuweisen. Lechner haust in einer luxuriösen Wohnung mit einem ständigen Begleiter, der andauernd Patiencen legt, und einem Mädchen, das die Funktion einer Hauskatze hat. Am Abend gibt es Streit zwischen Bertl und Margret wegen des Geldes für Tabletten, um das Margret ihn bittet. Sie läuft davon, übernachtet bei einer Freundin, kommt am nächsten Morgen zurück, versöhnt sich mit Bertl, geht dann wieder zur Unibibliothek. Lechner sucht sie dort auf, lädt sie für den gleichen Abend ein und sie sagt zu. Bertl muss abends zu einer Verabredung. Margret liegt wie krank auf dem Bett. Sie versucht Lechner telefonisch zu erreichen, vielleicht um ihm abzusagen. In Lechners Wohnung erzählt das Mädchen eifersüchtig von dem Anruf. Lechner schickt sie weg. Er schickt ein Taxi zu Margrets Wohnung, das sie abholen und zu dem verabredeten Lokal bringen soll. Sie geht mit, wohl, weil sie zu müde ist, um sich wirklich zu entscheiden.

Österreichische Filmtage