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Daniels Asche

Die neunzehnjährige Sophia (Katharina Goebel) trauert um ihren Freund Daniel, der bei einem Autounfall gestorben ist. Daniel hat einmal gesagt, seine Asche solle eher im Chiemsee verstreut werden, anstatt in der Familiengruft seiner Eltern zu enden. Diesen Wunsch will ihm Sophia jetzt erfüllen, doch Daniels Eltern, das reiche Verlegerehepaar Fischer (Christian Schneller und Cornelia Heyse) wollen davon nichts wissen. Sophias Eltern Joachim (Matthias Brenner) und Dorothea (Doris Buchrucker) sind ihrer Tochter auch keine große Unterstützung. Der pragmatische Joachim hat zu viel Angst um sein gutes Verhältnis zu Daniels Vater, von dem er beruflich abhängig ist, um für seine Tochter einzustehen. Dorotheas tröstende Worte über das Leben nach dem Tod und die Gesetze der Reinkarnation helfen Sophia auch nicht weiter. Und auf ihren Bruder Thomas (Constantin Riess) scheinen die Probleme anderer Menschen sowieso keinen Eindruck zu machen. Also nimmt das Mädchen die Dinge selbst in die Hand. Zunächst scheint ihr kühner Plan aufzugehen, doch als Joachim auf dem Heimweg von der Urnenbeisetzung von der Polizei geblitzt und angehalten wird, finden die Beamten in Sophias Rucksack eine große Blechdose voller Asche… Ohne die Ernsthaftigkeit der Situation aus den Augen zu verlieren, erzählt der 30minütige Film mit viel Humor die Geschichte einer Familie, in der die scheinbar stabilen Moralvorstellungen der Eltern von der Courage und Entschlossenheit der Tochter in Frage gestellt werden. Jede der Figuren muss nun zeigen, ob sie den Mut hat, für ihre wahren Überzeugungen einzustehen.
2009

Landshuter Kurzfilmfestival//1.3.2011

Preis in der Kategorie Publikumsprei

Internationales Festival der Filmhochschulen München//1.11.2010

Preis in der Kategorie Beste Deutsche Produktion auf dem Internationalen Studentenfilmfest München

Prix Interculturel - Internationales Festival der Filmhochschulen München//1.11.2010

Preis in der Kategorie Für Verdienste um den interkulturellen Dialog

Poitiers Filmfestival//1.12.2010

Preis in der Kategorie Bestes Drehbuch