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Die Formel Ost

Auch die DDR hatte ihre Formel 1: Bis zur Wende schlugen die Fahrer der „sozialistischen Renngemeinschaft“ hunderttausende Zuschauer in ihren Bann. Die Männer – und eine Frau – fuhren unter dem Titel „Formel Easter“ die DDR-Meisterschaft und traten gegen die sozialistischen Bruderländer an – in selbstgebauten Boliden, mühevoll in Wochenendarbeit zusammengeschraubt.

Auch wenn die DDR mittlerweile Geschichte ist – einen Teil der „sozialistischen Renngemeinschaft“ ist noch sehr lebendig. Auf den alten und neuen Strecken des Ostens – Schleiz, Oschersleben, Lausitzring – drehen sie weiter ihre Runden. Wir haben sie einen Sommer lang begleitet, haben mit ihnen über die Zeit nach der Wende geredet, über Gewinn und Verlust, über Gemeinschaft und Einsamkeit und über die Lust am schnellen Fahren.

Jürgen Meißner fuhr einst an der Spitze mit, heute fährt er gar nicht mehr – im Sommer 2005 besucht zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder ein Rennen.
Helga Heinrich, die einzige Frau der Formel Ost, stieg 21 Jahre lang nicht mehr in einen Rennwagen. Jetzt hat sie wieder Lust bekommen.
Heinz Siegert, letzter DDR Meister, hat mit dem Rennsport nie aufgehört. Seit der Wende ist er „durchgefahren“.

Die Formel Ost: keine Chronik über den ostdeutschen Rennsport, sondern ein Film über das Gestern im Heute.

Hof - Internationale Hofer Filmtage//29.10.2006