Menu Icon Menu Icon Arrow Icon Arrow Icon Plus Icon Plus Icon Minus Icon Minus Icon HFF Logo HFF Logo
  • wir brauchen festen boden_SaSoStrand2_kl

    / 7

  • wir brauchen festen boden_Zug 2_kl

    / 7

  • wir brauchen festen boden_Palmenruine_kl

    / 7

  • wir brauchen festen boden_alison_kl

    / 7

  • wir brauchen festen boden_Brandungswurzel_kl

    / 7

  • Piralya

    / 7

  • / 7

Wir brauchen den festen Boden unter den Füßen

Die drei unerfahrenen Studienanfänger Sabina, Sophie und André werden nach dem Tsunami vom Dezember 2004 in das Katastrophengebiet an der Westküste Sri Lankas geschickt. Nach einem Crash-Kurs in Psychologie landen sie in einem traumatisierten Land und sollen dort Lehrer und Kinder in Traumabewältigung unterrichten. Zwischen Ruinen, Zeltlagern und Massengräbern werden sie zum ersten Mal in ihrem Wunschberuf als Entwicklungshelfer arbeiten. Doch wer hilft letztendlich wem? Jan Heinrich lebt als Einsiedler in seiner virtuellen Welt im Keller eines Einfamilienhauses. Er hat im Internet das größte Tsunami-Archiv der Welt aufgebaut. Er sammelt alles, was ihm über den Tsunami in die Finger kommt und rekonstruiert die Katastrophe minutiös. Ohne es zu beabsichtigen, wurde er zur Anlaufstelle für Tsunami-Opfer, ein Helfer ohne Vorsatz. Alison hat es nicht ausgehalten, die Katastrophe auf dem Plasma-Bildschirm ihrer New Yorker Wohnung zu verfolgen und ist nach Sri Lanka geflogen. Ihr Tagebuch schildert Schrecken und Leid, aber auch das alltägliche Gesicht der Katastrophe, die sie als freiwillige Krankenschwester erlebt. Die Kamera führt dabei durch eine apokalyptische Schreckenskulisse, in der jeder Quadratmeter von Tod und Verlust zeugt, und auch Alison wird mehr und mehr in das kollektive Trauma und die Ohnmacht hineingezogen. Drei Geschichten von Menschen in einer Katastrophe, ein Film über Hilfe und Selbsthilfe.